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Vorgehensweise, wenn der HR-Wert auf dem Patientenmonitor zu niedrig ist

Die Herzfrequenz auf einem Patientenmonitor steht für die Herzfrequenz, also die Frequenz, mit der das Herz pro Minute schlägt. Ein zu niedriger Herzfrequenzwert bezieht sich im Allgemeinen auf einen Messwert unter 60 Schlägen pro Minute. Patientenmonitore können auch Herzrhythmusstörungen messen.

Vorgehensweise, wenn der HR-Wert auf dem Patientenmonitor zu niedrig ist
Patientenmonitor

Es gibt viele Gründe für einen niedrigen Pulswert, beispielsweise bestimmte Krankheiten. Auch besondere körperliche Merkmale können nicht ausgeschlossen werden. Sportler haben beispielsweise eine langsame Herzfrequenz, und Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen haben ebenfalls eine niedrige Herzfrequenz. Eine zu hohe oder zu niedrige Herzfrequenz ist ein abnormales Phänomen, das sich auf die Gesundheit des Patienten auswirken kann. Um das Leben des Patienten nicht zu gefährden, ist eine Überwachung mittels Patientenmonitor und eine weiterführende Diagnose erforderlich. Nach Bestätigung der Ursache kann eine gezielte Behandlung eingeleitet werden.

PatientenmonitoreKlinisch wird es im Allgemeinen bei schwerkranken Patienten eingesetzt und unterstützt medizinisches Personal bei der Echtzeitüberwachung der Vitalfunktionen von Patienten. Veränderungen des Zustands können rechtzeitig erkannt und verarbeitet werden. Der Patientenmonitor zeigt einen zu niedrigen HF-Wert an. Da es sich um temporäre Daten handelt, werden diese vorübergehend nicht verarbeitet. Ist der HF-Wert dauerhaft zu niedrig oder sinkt er weiter, ist eine rechtzeitige Rückmeldung an Arzt und Pflegepersonal erforderlich.


Veröffentlichungszeit: 15. April 2022